Sie haben den Eindruck:
- Keiner versteht Sie.
- Keiner hört Ihnen zu.
- Sie machen alles für andere und erleben keinen Dank.
- Sie können sich keinen Freiraum schaffen.
- Ihre Angst engt Sie ein und erdrückt Sie.
- Ihre Lebensenergie schwindet.
- Sie versäumen etwas im Leben.
- Sie werden nicht wahrgenommen.
- Sie werden oft kritisiert.
- Sie gehen Konflikten aus dem Weg.
- Sie können es niemandem recht machen.
- Sie werden niemals eine erfüllende Sexualität erleben.
- Es fällt Ihnen schwer, sich selbst anzunehmen.
Denkmuster verändern
Wenn Ihnen das bewusst geworden ist, so ist das bereits der erste Schritt für eine Veränderung. Beim nächsten Schritt kann ich Sie vielleicht unterstützen. Gemeinsam können wir eingefahrene Verhaltens- und Denkmuster, die oft die Ursache für diese Wahrnehmungen sind, sichtbar machen. Dadurch können sich neue bzw. andere Möglichkeiten für Ihre Weiterentwicklung ergeben. Wenn sich die eigene Sichtweise ändert, werden Sie bemerken, dass sich auch die Umwelt Ihnen gegenüber ändern wird.
„Die zentrale Frage, die heutzutage jeden Menschen beschäftigt, lautet:
Wie kann ich „jemand sein“? (Englisch: to be somebody)“
(Stanley Keleman)
„Habe ich meinen Körper verloren, so habe ich mich selbst verloren. Finde ich meinen Körper, so finde ich mich selbst. Bewege ich mich, so lebe ich und bewege die Welt. Ohne diesen Körper bin ich nicht und als mein Körper bin ich. Nur in der Bewegung aber erfahre ich mich als mein Körper, erfährt sich mein Körper, erfahre ich mich. Mein Körper ist die Koinzidenz von Sein und Erkenntnis, von Subjekt und Objekt. Er ist der Ausgangspunkt und das Ende meiner Existenz.“
(in Anlehnung an Vladimir Iljine in Petzold, H. Psychotherapie & Körperdynamik. Vladimir Iljin verwendet den Ausdruck ′Leib′, welchen ich durch ′Körper′ ersetzt habe)
„ Je mehr ich mein Körper bin, desto mehr an Wirklichkeit wird mir verfügbar, existieren die Dinge doch nur, sofern sie mit meinem Körper in Kontakt stehen, von ihm wahrgenommen werden. Hier aber, so scheint es mir, liegt das Wesen der seelischen Erkrankung, dass die existentielle Einheit von Selbst und Körper gestört oder verloren gegangen ist. Für den Patienten wird die Welt, die Wirklichkeit unverfügbar, er verliert das Bewusstsein seiner selbst als Existierender, er vermag keinen Kontakt – oder nur einen gestörten – nach außen, zu anderen zu finden.“
(Gabriel Marcel)
Ziel: Verbesserung
Können psychische Ursachen erkannt und der damit im Körper gespeicherte Schmerz gelindert werden, kommt es meist zu einer merklichen Verbesserung des seelischen wie auch körperlichen Gesundheitszustandes. So zeigt uns der erkrankte Körper oft, dass wir an unsere physische, emotionale und geistige Grenze gelangt sind.